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Was ist ein Anlagenbetreiber? Was ist eine DGUV-Prüfung? Was ist ein RCD-Schalter?  Wir erklären die Begriffe der Elektrotechnik. Lesen Sie hier die Antworten auf alle Fragen zur Elektrotechnik und den Erneuerbaren Energien.

Unser Elektrotechnik Glossar

AC ist die Abkürzung für Wechselstrom. Diese ist abgeleitet von dem englischen Begriff für Wechselstrom: alternating current.

Nicht effektiv nutzbare Leistung bei induktiven und kapazitiven Lasten (Verbrauchern). Diese Blindleistung belastet aber zusätzlich die Stromleitungen.

Das Verfahren zur Gegenmaßnahme wird als Kompensation bezeichnet.

Blitzeinschläge können Solaranlagen und Haushalt beschädigen. Daher sollte bei der Installation einer PV-Anlage und des Eigenheimes auf ausreichenden Schutz geachtet werden.


Beim Blitzschutz wird grundsätzlich zwischen innerem und äußerem Blitzschutz unterschieden. Den äußeren Blitzschutz kennt man als Blitzableiter. Dieser schützt vor einem direkten Blitzeinschlag und muss mindestens in einem halben Meter Abstand zu den Solarmodulen montiert sein. Der innere Blitzschutz verhindert eine Überspannung der Photovoltaikanlage. Hierfür werden das Montagegestell und die Modulrahmen mit der Erdung des Hauses gekoppelt.

DC ist die Abkürzung für Gleichstrom. Diese leitet sich von dem englischen Begriff direct current ab. Photovoltaikanlagen erzeugen Gleichstrom. Dieser muss mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt werden, um für den Hausgebrauch nutzbar gemacht zu werden.

Ein Fehlerstromschutzschalter, kurz FI-Schutzschalter oder häufig auch RCD genannt, ist eine Fehlerstromschutzeinrichtung, die in nahezu jeder Verteilung zu finden ist und in der Regel den Überstromschutzeinrichtungen vorgeschaltet ist.


Die Scheinleistung hingegen ist die vektorielle Summe aus Wirkleistung und Blindleistung und wird in Voltampere (VA) angegeben. Sie gibt die scheinbare Leistung an, die das Verhältnis von Strom und Spannung im elektrischen Feldes widerspiegelt

Solarzellen wandeln Sonnenlicht beziehungsweise Strahlungsenergie direkt in elektrische Energie um. Sie sind elektrische Bauelemente von Solarmodulen und bestehen in der Regel aus zwei verschieden dotierten Schichten von Silizium. Trifft Sonnenlicht in Form von Photonen auf die Solarzellen, wird diese Energie in Strom umgewandelt (photoelektrischer Effekt).

Wechselrichter wandeln Gleichspannung in Wechselspannung um. Hierzu werden Polwechsler eingesetzt, die mit einer bestimmten Frequenz die Pole der Eingangs-Gleichspannung abwechselnd mit den Ausgängen (beispielsweise Buchsen) verbinden.

Die elektrische Spannung besitzt zwei Pole - den positiven Pluspol und den negativen Minuspol. Ändert eine Spannungsquelle ihre Polarität periodisch, dann handelt es sich um eine Wechselspannungsquelle. Plus und Minus wechseln im Zeitverlauf ständig, so daß der zeitliche Mittelwert der Spannung Null ist. Die Kurvenform einer Wechselspannung ist oft eine Sinuskurve, es sind aber auch andere Formen möglich. Die Frequenz beschreibt die Anzahl der periodischen Schwingungen pro Zeiteinheit.

Die Abkürzung für Wechselstrom ist AC (englisch für alternating current). Wechselstrom ändert in regelmäßigen Abständen die Polarität und ist der Stromtyp, der im Haushalt verwendet wird.

Im Gegensatz dazu steht die Wirkleistung, die die tatsächlich erzeugte oder genutzte Leistung darstellt und in Watt (W) gemessen wird. Sie sorgt für den Betrieb von elektrischen Geräten und erzeugt beispielsweise Wärme oder mechanische Arbeit.

Wichtige Begriffe in der Elektrotechnik

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